Es ist das Jahr 1914. Am 28 Juli erschießt Gavrilo Princip den Erzherzog Franz Ferdinand mitsamt seiner Gemahlin - - - es ist Krieg...
...und der brave Soldat Josef Schwejk muss auch mitmachen. Doch in seinem bauernschlauen durch Einfachheit geprägten Charme zieht er die bornierte Ordnung des Militärs jener Zeit mit Eulenspiegeleien durch den Kakao. Stets verharrt er dabei in einer kindhaft-trockenen Art, so dass man ihm nie richtig böse sein kann.
Sein Blickwinkel ist der Beschauliche. Aus der kleinen Welt, von der er geprägt ist, sieht er auf die „großen Dinge des Lebens“ und zieht für sich einfache Lehren, von denen er singt und spricht. „Unwichtiges“, wie die Wehrfähigkeit einer ganzen Festung oder der reibungslose Ablauf eines diplomatisch entscheidenden Staatsbankettes können ihn kaum aus der Ruhe bringen.
Schwejk verdient seinen eigentlichen Lebensunterhalt mit dem Verkauf von Hunden, die er für gewöhnlich den Besitzern stiehlt, oder auf der Strasse einfängt – wobei letztere allerdings von ihm zwecks Wertsteigerung “frisiert” werden. So dreht sich bei ihm alles um seine Hunde. Er weiß alles über sie, liebt sie und vergleicht Gott und die Welt mit diesem besten Freund des Menschen.
Möglichkeiten der Buchung:
- Bankett
- Rundgang/Stadtführung
- Empfang
- Theater/Bühnenprogramm (ca. 120 min zzgl. Pausen) nur im Ensemble buchbar
mit seinem Kumpel „Blahnik“