Die Sächsische Schweiz ist im Hochmittelalter Schauplatz einer Landnahme von Kolonisten aus dem Westen geworden, die mit der Amerikas aus dem 19. Jh vergleichbar ist. Friedlich machten diese Sachsen die Wälder nutzbar und betrieben Ackerbau, doch das Leben war karg. Wer als Kleinadliger eine Schutzbehausung im Elbsandsteingebirge besaß, suchte sich sein Auskommen beim Beutemachen auf den Handelsstraßen.
Der harte und der zarte Ritter Roland erzählt Ihnen von seinen tapferen Taten als kühner Streiter längst vergangener Tage. Dazu gibt’s Tischsitten, Musik und allerhand Blödeleien zum Vortrag.
Wahlweise geht’s natürlich auch etwas ernsthafter und historisch genauer zu.
Mal tritt er als kampflustiger (Raub-) Ritter auf, um wie die derben Kriegsgesellen zu Räubergesang im eisernem Panzerhemd mit sauflustigen Gesellen anzustoßen.
Zum krönenden Abschluss darf so mancher starker Recke seine Geschicklichkeit im Turnier unter Beweis stellen.
Oder er bestreitet ritterlich romantisch als minnesingender Adeliger die Tafel, um das Publikum mit Heldensagen aus den Kreuzzügen zu unterhalten, seine Gäste im Benehmen bei Hofe zu einzuführen, den Damen die Aufwartung zu machen und die Herren in rechter Brautwerbung zu unterweisen.
Möglichkeiten der Buchung:
- Bankett
- Rundgang/Stadtführung
- Empfang
- Zeltlager
- Konzert - nur im Ensemble buchbar mit „Donnertrummel“.