Der letzte Sächsische „Geenich“ hat keine Frau mehr aber dafür einen Grund!
Noch bevor Friedrich August 1904 als Der Dritte zum König von Sachsen gekrönt wird, läuft ihm seine Ehefrau Luise von Toscana mit dem Hauslehrer der sechs gemeinsamen Kinder davon.
Es ist das Urbild des Society-Skandals, denn außer, dass Luise nun im Kreise des Adels als Verfemte gilt, muss sich Friedrich August einigen unschönen Mutmaßungen stellen. Kein leichter Job für einen alleinerziehenden Landesherrn.
Was zur unpopulären Scheidung des so populären Monarchen geführt hat – es sei dahingestellt.
Wesentlich wichtiger ist, ob und wann Luise ihre Kinder sieht, ihr Unterhalt ausbezahlt wird, sie in der Zeitung zu sehen ist und die Schleifchen im Haar sitzen.
Wird er es je schaffen, sie zur reuseligen Dame zu wandeln, die sich gebührlich im Hintergrunde zu halten versteht?
Wird Luise es je schaffen dem „Herrn der Schöpfung“ klarzumachen, warum sie ihn verließ, damit er seine Fehler einsieht?
Oder ist es sowieso bloß die Macht des Schicksals, wenn’s ganz am Ende heißt:
Nach der Ehe, ist vor der Ehe!!!
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