Sachsen in der Mitte des 18. Jahrhunderts.
August der Starke hat die Macht des glanzvollsten aller deutschen Länder (natürlich Sachsen) in die Hände seines Sohnes August des „Schwachen“ gelegt.
Und damit es neben dem glorreichsten Staate auf deutschem Gebiete (natürlich Preußen) bestehen kann, gelangte ganz Sachsen in die Hand eines einzigen (und einzigartigen) Mannes, der so wichtig ist, dass er von sich selbst immer in der Mehrzahl spricht.
Nicht etwa nur weil er den ihm angemessenen „Pluralis Maiestatis“ anwendet, nein! Diese Prunkgestalt des Sächsischen Adels hat derart viele Ämter inne, dass er von sich selbst sagt:
„Wir sind mehr als nur der von Brühl! Wir sind derart von Bedeutung!!! Wir können uns unmöglich auch noch mit einer solchen Lappalie, wie dem Tragen der Krone beschäftigen!!!“
Seiner Erlaucht beliebt es, jedwedem Volontaire allerhuldvollst die Begleitung seiner Equipe zu gestatten. Willfährig plaudert er über seine geliebte Residenz und äußert dabei so manches delikate Detail.
Bomforzionöös!! (sein Lieblingswort)
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