Stellen Sie sich vor Sie sitzen im Knast! Und Sie denken sich: „Schlimmer geht’s nicht!“

Da plötzlich begegnet Ihnen der Kerkermeister „Hack-mut“ und belehrt Sie eines Besseren!

Kerkermeister Hack-mut, der Schönste, das Ungeheuer vom Loch „Eens“ ist eine schlampige, urig-blödsinnige Gestalt.

Er ist ungebildet, schmutzig, hat keine Manieren, kurz – er ist ein Flegel.

Aber er hat ein gutes Herz und ist nie bösartig. Er sieht aber seine Aufgabe als Kerkermeister stets mit dem nötigen Ernst, jedoch hat er auch sichtlichen Spaß an seinem Job.

Für ihn ist Menschen quälen etwas alltägliches. In seiner kleinen Welt ist dies völlig normal, ja  sogar notwendig und überhaupt nichts Verwerfliches. Das einzige Fremdwort, dass er so leidlich beherrscht heißt „Resozialisierung“. (Für die Fähigkeit dieses Wort auszusprechen, bekam er einst zur Belohnung vom Bürgermeister Dresdens ein paar neue Holzpantinen geschenkt – sein ganzer Stolz!) Was dieses Wort allerdings zu bedeuten hat... ??? Na ja, eines ist gewiss: besser ekelhaft als Einzelhaft. Man muss ihn lieben, sonst gibt’s Isolationszelle.

Apropos! Hack-mut hat ein großes Herz und auch immer eine extra Zelle für die Damen in petto.

Anders, wenn Sie sich als neues Wachpersonal in die Stadtwache eingliedern lassen.

Große Pflichten (!) erwarten Sie und die eine oder andere schaurig-beschauliche Geschichte, sei sie Legende oder wahr. In jedem Fall ist’s echter „Urschleim“.